Effekte der pulmonalen Ballonangioplastie auf die Herzfunktion bei inoperabler
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Produktbeskrivelse

Die chronisch thromboembolische pulmonale Hypertonie (CTEPH) ist eine relativ seltene, aber unterdiagnostizierte Erkrankung, die durch wiederholte Einschwemmungen von thrombotischem Material in die pulmonalarteriellen GefÀ�e charakterisiert ist. Unbehandelt hat die Erkrankung durch progredientes Rechtsherzversagen eine schlechte Prognose. Die CTEPH ist jedoch die einzige potenziell kurativ behandelbare Erkrankung aus dem Formenkreis der pulmonalen Hypertonie. Mittels pulmonaler Endarteriektomie können operable Patienten geheilt werden. Für das inoperable Drittel der Patienten bietet sich als radiologisch-interventionelles Verfahren die pulmonale Ballonangioplastie (BPA) an. Um den Therapieerfolg dieser Intervention zu messen und etwaige prognostische Aussagen treffen zu können, ist neben der klinischen Evaluation weiterhin der Rechtsherzkatheter als Goldstandard unumgÀnglich. Als invasives Verfahren birgt es jedoch die Gefahr ernsthafter Komplikationen. Als nicht invasives und somitsichereres und schneller durchführbares Verfahren eignet sich die kardiale Magnetresonanztomographie. Diese Studie überprüft mittels Volumetrie, Strainanalyse und kardialem Mapping nun zunÀchst, ob die BPA einen positiven Effekt auf die (Rechts-) Herzfunktion und pulmonale HÀmodynamik hat. Ferner werden Korrelationen zwischen pulmonaler HÀmodynamik und Strainparametern sowie T1- und T2-Zeiten überprüft und ermittelt, inwiefern sich die rechtsventrikulÀre Strainanalyse zur Kontrolle der Therapieeffekte eignet.

Detaljer

  • ISBN13 9783658345419
  • Sider 56
  • Udgivet 2021
  • Forlag Springer
  • Format Paperback
  • Udgave 1
  • Sprog Tysk