Simone Lechthaler zeigt, dass der Eintrag von Makroplastik in die Umwelt, der bereits in zahlreichen aquatischen und terrestrischen Bereichen nachgewiesen wurde, vollstandig durch anthropogenes Handeln bedingt ist und daher ganzheitlich vermieden werden kann. Durch die Persistenz des Werkstoffes kommt es zu einer kontinuierlichen Akkumulation von Makroplastik in der Umwelt. Praventive Massnahmen mussen daher weitreichend und intensiver thematisiert werden und auch Einfluss auf die (Umwelt-)Bildung nehmen, um den weiteren Eintrag einzugrenzen und moeglichst zu verhindern. Die Autorin erlautert, dass die Interaktionen zwischen Makroplastik und der Umwelt noch nicht ausreichend untersucht und gesundheitliche Folgen fur den Menschen noch unklar sind, fur Tiere jedoch bereits ein Gesundheitsrisiko besteht.
Makroplastik in der Umwelt

- Springer Fachmedien Wiesbaden
- 2020
- Paperback
- 77
- ger
- Udgave er ikke defineret
- 9783658303365
114,00 kr.